WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF
N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
WEINKELLER – GUTSHOF
N 46°38’45.3“, E 15°41’39.32“
Weißwein
inkl. 20% MwSt. zzgl. Versandkosten
Vielschichtig und komplex
Dieser Wein setzt die Serie der sehr guten Rieslingweine aus unserem Keller fort: Die Farbe zart goldgelb mit grünlicher Tönung, die Nase erfreut mit einer vielversprechenden Frische – jugendlich und angenehm zart mit gelblichen Früchten und weißen Blüten. Ein Eindruck, der sich auch am Gaumen widerspiegelt: Trotz seiner Jugend zeigt sich der Wein vielschichtig und Komplex. Die ölige Textur sowie die angenehm lebendige Säure sorgen für großen Trinkspaß.
Trinkreife: bis 2024. Der Wein ist gerade in Höchstform.
Analytische Angaben
Alkoholgehalt: 11,50 %
Säuregehalt: 5,99 g/l
Restzuckergehalt: 1,5 g/l
Verschlussart: Stelvin Lux
Ein Allrounder, der zu jeder Mahlzeit eine gute Figur macht und auch zu anspruchsvolleren Gerichten gefällt. Aufgrund seines leichten Körpers eignet sich dieser Welschriesling auch als ausgezeichneter Sommerwein – ein treuer Begleiter zu einer Vielzahl von Anlässen vom Picknick bis zum täglichen Gourmetgenuss.
Ein kalter April und Mai kündigten eine späte Lese an, diese Verspätung holte jedoch der sehr heiße Juni beinahe wieder komplett auf. Juli und August waren warm, beständig und nicht zu heiß, gefolgt von schönem Wetter im September, welches eine Ernte bis Anfang Oktober zuließ. Das Resultat sind charaktervolle Weine mit sortentypischen Aromen und moderatem Alkoholgehalt – ganz im Profil unserer Region.
Gärung in Edelstahltanks
Geboren in Judenburg/Steiermark 1950, verstorben 1994 in München. Von 1970 bis 1974 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Nach Ende seines Studiums wird Klinkan im Jahr 1976 mit dem Preis für zeitgenössische Malerei des Landes Steiermark ausgezeichnet und erhält ein Stipendium für die Antwerpener Akademie der Bildenden Künste. Neben zahlreichen Soloausstellungen in Wien, Graz und Judenburg macht sich der Künstler mit seinem Auslandsaufenthalt auch international bekannt und stellt in Antwerpen seine vielbeachteten Übermalungen von Holzschnitten Albrecht Dürers aus.
Schon früh entwickelt Alfred Klinkan in seinen Grafiken und Malereien seinen eigenen figurativen Stil. Er ist ein Vorreiter der „Neuen Malerei“ in Österreich. Tiere, menschliche Wesen, sowie Misch- und Fabelwesen, in denen sich barockes Metamorphose-Denken wiederfindet, bevölkern in friedlicher Koexistenz Klinkans Werke. Eine nuancierte Farbigkeit, häufig in Komplementärkontrasten, prägt die Werke seiner Fabelwelten und gehört zum entscheidendsten und markantesten Ausdrucksmittel Klinkans.
Im Spätwerk Alfred Klinkans zeichnet sich in den 90er Jahren ein thematischer wie formaler Wandel ab. Der Künstler reduziert in seinen letzten Werkzyklen "Bilder aller Arten" die Bildmittel, seine Malweise wird gröber, das Kolorit wird dunkler und lodernder und die fröhlichen Farben verschwinden.
Der Maler Alfred Klinkan, der in den 70er und 80er Jahren einer der Hauptvertreter der Neuen Malerei Österreichs ist, verstirbt im Jahr 1994. Noch im selben Jahr widmet das Rupertinum in Salzburg dem Künstler eine umfangreiche Einzelausstellung. Aus seinen reichen Beständen an Klinkan-Werken konnte das Museum des Stiftes Admont in der großen Personalausstellung im Jahre 2004 schöpfen. Noch bis 12. Jänner 2020 ist anlässlich seines 25. Todestages eine wunderbare Retrospektive in der Neuen Galerie in Graz zu sehen.
Wein ist Kultur und galt schon immer als Bindeglied für die Gesellschaft.
Mag. Pater Egon Homann OSB
WEINKELLER – GUTSHOF – N 46°38’45.3”, E 15°41’39.32”
DVERI-PAX d.o.o
Polički vrh 1
2221 Jarenina, Slovenia